Freckenhorst. Kurz vor Ostern lud die SPD im Kreis Warendorf zum Frühlingsfest auf den Hof Lohmann in Freckenhorst. Von den bis zuletzt ungewissen und kalten Wetterprognosen ließ man sich nicht abhalten – so konnte sowohl inhaltlich als auch kulinarisch einiges geboten werden. Im Café des Inklusionsbetriebes begrüßte der Kreisvorsitzende Dennis Kocker zahlreiche interessierte Gäste zur Podiumsdiskussion. „Wie sieht die Landwirtschaft von morgen aus?“ war hier die maßgebende Frage. Bio-Landwirt Georg Schwienhorst, WLV-Vorsitzender Andreas Westermann und Hausherr Georg Schwake vom Hof Lohmann nutzten die Gelegenheit, um den Landtagskandidaten Frederik Werning und Ralf Pomberg ihre Forderungen an die Politik mit auf den Weg zu geben. Landwirtschaft mit all ihren Facetten und Prozessen ganzheitlich zu betrachten – das war die Quintessenz der vielfältig aufgestellten Runde, moderiert von der Landtagsabgeordneten Annette Watermann-Krass.
Diese zeigte sich begeistert über die Location für das Frühlingsfest: „Der Hof Lohmann engagiert sich seit Jahren mit den Freckenhorster Werkstätten für Inklusion von Menschen mit Behinderung und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft im Kreis Warendorf.“
Gelebte Inklusion versprachen auch die musikalischen Auftritte, die sich als wahres Highlight der Feier entpuppten: Mit stehenden Ovationen und „Zugabe“-Rufen wurde der Inklusionschor aus Enniger gefeiert. Für musikalische Begleitung im Außenbereich sorgten die „Freckenrocker“ vom Hof Lohmann. Dazu wurden leckere Reibeplätzchen der SPD-AG60plus verspeist und hochwertiger Käse vom Verkaufsstand des Laakenhofes probiert. Der Vorsitzende Dennis Kocker zog gemeinsam mit den Landtagskandidaten ein rundum positives Fazit der Veranstaltung: „Inhalte, Kultur, leckeres Essen – das vielfältige Angebot hat trotz des kühlen Wetters zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen.“ Werning und Pomberg ergänzten ihre Eindrücke aus der Podiumsdiskussion: „Der Austausch mit Landwirten und Betrieben vor Ort ist für die politische Arbeit unverzichtbar – denn gerechte und zukunftsorientierte Agrarpolitik geht nur gemeinsam!“
