Watermann-Krass im Austausch mit Ahlens Bürgermeister Berger
Im Gespräch zwischen Annette Watermann-Krass und Ahlens Bürgermeister Dr. Alexander Berger machte die Landtagsabgeordnete deutlich: „Wir waren doch etwas überrascht, dass die Änderung des Gemeindefinanzierungsgesetzes entgegen der Ankündigung der schwarz-gelben Landesregierung ländliche Regionen wie die Stadt Ahlen schwächt – eine Kürzung in der Hauptansatzstaffel von 25 € pro Kopf soll es geben, insbesondere bei einer gleichzeitig geplanten Erhöhung von 80 € pro Kopf in Städten wie Köln ist das genau das Gegenteil von dem was angekündigt wurde.“
Ebenfalls am Gespräch teilgenommen haben Kämmerer Dirk Schlebes und SPD-Fraktionsvorsitzende Gabi Duhme. Neben den Verschlechterungen beim Gemeindefinanzierungsgesetz ging es unter anderem um die noch offene Situation beim Ahlener Rathaus. „Es muss eine Lösung geben die durch die Bürgerschaft mitgetragen wird. Es geht um ein Projekt für die nächsten Generationen“, so Berger. „Wir wollen die Meinung der Bürger sehr ernst nehmen – deswegen muss dieser Prozess wirklich gut geplant werden. Die Verzögerungen sind zwar sehr ärgerlich werden aus meiner Sicht zu einer nachhaltig guten Lösung führen. Für die SPD und mich ist jedenfalls eine vernünftige Lösung für die Stadthalle im Gesamtkonzept unabdingbar“, brachte Duhme ein.
„Mit der Entwicklung der unterschiedlichen Brachen, Nahrath, Hundhausen, Blomberg und auch der Zechenimmobilien wurde einiges in Ahlen angestoßen, was noch durch rot-grüne Mittel gefördert wurde, es freut mich die Früchte nach und nach zu sehen. Die Entwicklungspläne für den Süd-Osten Ahlens machen auf mich einen durchdachten Eindruck. Bei einem Spaziergang der SPD über die Hansastr. ging es auch um viele neu geplante Projekte. Sollten Sie Unterstützung von der Landesseite benötigen, bin ich gerne bereit zu vermitteln und zu helfen“, so Watermann-Krass.
„Auf dieses Angebot kommen wir sicher gerne zurück“, freute sich Bürgermeister Berger.