Auf gute Zusammenarbeit: Daldrup diskutiert mit Bürgermeister Dr. Strothmann

Zum Ende der Legislaturperiode hat Bernhard Daldrup, SPD-Bundestagsabgeordneter im Kreis Warendorf, den Bürgermeister der Stadt Beckum Dr. Karl-Uwe Strothmann, im Rahmen regelmäßig stattfindender Gespräche getroffen, um ein Fazit unter die gemeinsame Arbeit zu ziehen und über aktuelle Themen zu sprechen. Mit dabei war auch der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Carsten Koch. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Zusammenarbeit in den letzten Jahren höchst produktiv verlaufen war. „Alle Bürgermeister im Kreis wissen, dass sie sich zu hundert Prozent auf mich verlassen können. Die regelmäßigen Gespräche sind mir daher ein besonderes  Anliegen“, so Daldrup.

Im Mittelpunkt des Gespräches stand die Bilanz der Fördermittel, die den Gemeinden in der letzten Legislaturperiode zugeflossen waren, und die Daldrup dem Bürgermeister auch für die Stadt Beckum zusammengestellt hatte. Insgesamt hat Beckum in der laufenden Wahlperiode von Förderbescheiden in Höhe von 4 Millionen Euro für konkrete Projekte profitiert. Weitere Entlastungen schuf der Bund durch die Übernahme bestimmter Sozialleistungen im Bereich Geflüchteter und älterer Erwerbsunfähiger und durch das Gesetz zu kommunalen Investitionsförderung. Die kommunalen Spitzenverbände bezeichnen die Fördermaßnahmen der aktuellen Bundesregierung daher als historisch.

Neben der Bilanz ging es auch um den Ausblick in die Zukunft, insbesondere um die Verteilungsmechanismen für das neue kommunale Investitionsgesetz, das einen Schwerpunkt auf Förderungen im Bildungsbereich setzt. Auch die aktuelle Landespolitik spielte eine Rolle: Daldrup versprach gerne, sich dafür stark zu machen, dass die neue Landesregierung ihrem Versprechen nachkommt und die Integrationspauschale in Zukunft komplett an die Gemeinden weitergibt.

In Sachen Verkehrspolitik, insbesondere bezüglich des Ausbaus der B475 gab es ebenfalls große inhaltliche Überschneidungen. „Nach Beckum kommen, ist immer ein bisschen wie nach Hause zu kommen“, so Daldrup, der 14 Jahre in Beckum gearbeitet hat. „Ich bin mir sicher, dass dies nicht unser letztes Gespräch war.“