Bernhard Daldrup, SPD-Bundestagsabgeordneter, hat dem Bürgermeister seiner Heimatstadt Sendenhorst, Berthold Streffing, seinen turnusmäßigen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Christiane Seitz-Dahlkamp und Dienstbereichsleiter Wolfgang Huth tauschten sie sich über Projekte und Fördermittel des Bundes für Sendenhorst aus. Daldrup legte eine Bilanz der Fördermittel vor, die aus dem Bundeshaushalt nach Sendenhorst geflossen sind. Knapp 1,3 Mio. Euro sind in dieser Legislaturperiode am Unternehmen, Organisationen und Vereine geflossen, weitere 3,2 Mio. Euro erhielt die Stadt in Form von Zuweisungen für soziale Aufgaben und Investitionen.
„Die Stärkung der Investitionskraft und die Entlastung von Sozialausgaben, diese beiden Ziele habe ich hartnäckig verfolgt. Nur dadurch können die Kommunen wieder handlungsfähiger werden“, erläuterte der heimische Abgeordnete. Empfängerin war aber nicht nur die Kommune: Angefangen von Kindertagesstätten, über Wirtschaftsförderung bis hin zu sozialen und sportlichen Organisationen profitierten viele von den Zuwendungen des Bundes. „Diese Mittel stärken den sozialen Zusammenhalt, die Förderungen für Unternehmen modernisieren den Wirtschaftsstandort“, so Daldrup. „Die SPD versteht sich als Anwältin der Kommunen und das ist auch in Sendenhorst spürbar.“
Neben der Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen sprachen die Teilnehmer auch konkret über die Verkehrssituation. Übereinstimmung bestand unter den Beteiligten, dass die Geschwindigkeit und Unfallhäufigkeit gesenkt werden könnten, wenn in den Eingangsbereichen der Stadt Kreisverkehre angelegt wären. „Für mich ist es nicht verständlich, dass der Landesbetrieb hier angeblich den Bedarf nicht akzeptiert“, kritisiert Daldrup. Die Gespräche seien wie immer sehr konstruktiv verlaufen. Auch Berthold Streffing wisse, dass sich Daldrup kümmere, wenn es städtische anliegen gebe, bei denen er helfen könne.