Projekt „Integration von syrischen Familien im Integrationsgarten“
„Ich freue mich ausgesprochen und gratuliere herzlich“, so Bernhard Daldrup, SPD-MdB gegenüber Hubert Klar und Helmut Jarosch vom Kleingärtnerverein „Zur Rose“ e.V. aus Sendenhorst. Die beiden Vorstandsmitglieder waren nach Berlin gekommen, um eine Förderung aus den Händen von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt entgegenzunehmen. Als eines von 10 repräsentativ geförderten Projekten im Programm „500 Landinitiativen“ wurde der Kleingartenverein nach Berlin eingeladen. „Die Arbeit vor Ort soll anerkannt und belohnt werden“, so Daldrup, der dem Verein vorgeschlagen hatte, sich für eine Förderung zu bewerben.
Mit dem bundesweiten Programm „500 Landinitiativen“ unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium gezielt das Ehrenamt in ländlichen Regionen. Das Programm richtet sich an Initiativen, die sich für die nachhaltige Integration geflüchteter Menschen im ländlichen Raum einsetzen. Es gibt eine finanzielle Förderung für konkrete Projekte oder Anschaffungen. Der Kleingärtnerverein erhält eine Förderung in Höhe von 7000 Euro.
Hubert Klar und Helmut Jarosch wollen das Projekt jetzt zielgerichtet weiter verfolgen. „Wir nehmen die Förderung gerne an. Wir sind offen für neue Mitglieder und sind selbstverständlich auch gerne bereit, unseren Teil zur Integration von Flüchtlingen zu leisten.“
„Der Kleingartenverein bringt beste Voraussetzungen mit, um geflüchteten Menschen Betätigungsmöglichkeiten zu bieten und sie durch Kontakte zu anderen Vereinsmitgliedern direkt vor Ort zu integrieren. Ich bin zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit gut funktionieren wird und wünsche dem Projekt viel Erfolg“, so Daldrup. Hubert Klar und Helmut Jarosch nutzten die Gelegenheit zu einem Besuch des Reichstages und nahmen an einer Plenarsitzung teil. Dort sprach der Abgeordnete Bernhard Daldrup über die Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Deutschland. „Wir haben Glück gehabt, neben dem Preis auch noch eine Führung durch den Reichstag und Plenardebatte erlebt zu haben“, so Hubert Klar, „das war ein tolles Erlebnis.“